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Vortragsreihe zu Körper und Geschlecht

„Körper und Geschlecht. Zwischen Selbstbestimmung und gesellschaftlichem Zugriff: Feministische Perspektiven auf Sex, Körper und Medizin.“ Eine Vortragsreihe vom Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Passau in Kooperation mit der Petra-Kelly-Stiftung.

Feministische Perspektiven auf Safe(r) Sex“ von
ConsentCalling München.

Am 30. November 2022 um 20 Uhr in der Library-Lounge (Zentralbibliothek) der Universität Passau.

Welche Möglichkeiten der STI- und Schwangerschaftsverhütung gibt es zurzeit eigentlich? Und was heißt eigentlich STI? Welche gibt es und wie kann ich mich schützen? Auf diese Fragen soll die Veranstaltung Antworten geben und dabei auch in den Blick nehmen, was all das mit Feminismus und der Selbstbestimmung zu tun hat.


„Flach, glatt, gesund“ von Louise Haitz

Am 05. Dezember 2022 um 20 Uhr im Gemeinschaftsraum von Gemeinsam Leben und Lernen in der Lederergasse 1.

Der Vortrag dreht sich um Formen der Unterdrückung durch die Behauptung manche Körper seien attraktiv
und andere nicht. Wir setzen uns mit der Frage auseinander, wie herrschende Vorstellungen von Schönheit entstehen und was das mit Arbeit, Gesundheit, Geschlecht und Rassismus zu tun hat. Das Ergebnis: ein queerfeministisches Plädoyer für Body Liberation Now!


„Who‘s fat?“ von Lydia Kray

Am 15. Dezember 2022 um 20 Uhr im Gemeinschaftsraum von Gemeinsam Leben und Lernen in der Lederergasse 1

Gesundheit und Schönheit sind Themen, die uns alle beschäftigen. Auf dem ganzen intersektionalen Spektrum der Körper und Identitäten spielen sie eine Rolle. Körpergewicht und -Umfang werden bei den Diskussionen um Diskriminierung und Identität dabei oft eher zweitrangig mitdiskutiert, obwohl sie für die meisten Menschen ihr Selbst-und Körpererleben bestimmen. In diesem Workshop wollen wir uns mit dem Thema Fett und den aktivistischen Umgängen und Zugängen dazu beschäftigen. Die Referentin ist selbst fett und queer und beschäftigt sich seit vielen Jahren schreibend, aktivistisch und theoretisch mit dem Thema. Über Fat-Acceptance und Body-positivity hinaus wagt der Workshop einen kritischen Blick auf den gesellschaftlichen und aktivistischen Umgang mit fetten Körpern und solchen, die drohen, es zu werden. Wir ziehen Verbindungen zu Gesundheit, Geschlecht, Race und Klasse. Der Workshop ist für Einsteiger*innen geeignet und versteht sich nicht als Frontalvortrag.